Konzert „Komm, Heiliger Geist, Herre Gott“

Unter diesem Motto nimmt uns der Domchor aus Fürstenwalde an der Spree in seinem Konzert am 11. Mai, 16.00 Uhr auf eine Reise von Ostern über Himmelfahrt bis Pfingsten mit.

Das Konzert ist Teil der der diesjährigen Singfreizeit, auch in Vorbereitung auf das 135jährige Chorjubiläum.

Freuen Sie sich auf geistliche Chormusik des Barock bis ins 19. Jahrhundert sowie Instrumentalmusik mit Blockflöte und Orgel.

Der Eintritt ist frei, um Kollekte wird gebeten.

Frühlingskonzert

Am Samstag, 20. April lädt das Männer-Vocalensemble CON XVI aus Saalfeld zu einem Frühlingskonzert in die Stadtkirche Leutenberg ein. Beginn ist 18.30 Uhr. Zu Gehör bringen die jungen Sänger ein breites Repertoire an barocker, klassischer und zeitgenössischer Musik.

CON XVI gründete sich im Jahr 2019 als Zusammenschluss von ehemaligen und aktiven Mitgliedern der Thüringer Sängerknaben. Inzwischen singen bis zu 20 Sänger im Alter zwischen 17 und 27 Jahren mit. Seit 2021 veranstalten sie Konzerte und gestalten Gottesdienste in der Johanneskirche in Saalfeld aus.

Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte wird gebeten.

Unsere Konfirmanden stellen sich vor

Nach über 1,5 Jahren gemeinsamer Zeit mit Konfirmandenunterricht, Gottesdiensten, vielen guten Gedanken und Gesprächen und einer 4-tägigen Konfirmandenfahrt stellen sich unsere Konfirmanden mit einem eigenen Vorstellungsgottesdienst, am 14. April, um 9 Uhr in Leutenberg, vor.

Die Konfirmation mit dem Bekenntnis der Jugendlichen und einem persönlichen Segen für ihren Lebensweg feiern wir mit einem festlichen Gottesdienst am 5. Mai, 14 Uhr in Leutenberg.

Sie sind herzlich eingeladen, diese jungen Menschen zu beiden Gottesdiensten zu unterstützen und zu begleiten.

Ostern in unseren Gemeinden

In unseren Gemeinden gibt es verschiedene Traditionen zu den Osterfesttagen. Vieles wurde liebevoll gepflegt, manches war durch die Pandemie nicht möglich, auch neue Ideen wurden und werden eingebracht. So bleibt unsere Gemeinde lebendig und verbunden.

In diesem Jahr wird in den Feiertagen wieder in allen Kirchen mindestens ein Gottesdienst gemeinsam gefeiert werden.Zudem sind Sie herzlich eingeladen:

in Lehesten:

  • Ostersonntag, 6 Uhr Auferstehungsandacht mit anschließendem Osterfrühstück im Gemeindehaus.

in Leutenberg:

  • Gründonnerstag, 19 Uhr ökumenische Tischabendmahlsfeier
  • Ostersonntag, 7 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof mit dem Posaunenchor mit anschließenden Osterfrühstück im Gemeinderaum (neu!)

Osterfrühstück

Foto: pixabay

Die Karwoche vor Ostern gilt – wie die gesamte Passionszeit – nicht nur als Zeit der Besinnung, sondern auch des Mitleidens und des Verzichts. Oft auf Fleisch oder Süßes. Nicht selten wird das frohe Osterfest und das Ende dieser Verzichtszeit dann traditionell am Ostermorgen mit einem ausgiebigen Osterfrühstück gefeiert.

So nehmen wir unseren Körper ganz bewusst mit auf die Reise von der Passion und dem Verzicht, hin zu einer Freude über das Leben, welche dann gemeinsam mit einem festlichen Essen, Genuss und auch etwas Überfluss begangen wird.

Geist und Körper feiern so gemeinsam!Wunderbar, dass wir das in unseren Gemeinden tun. Lassen Sie sich also ganz herzlich einladen, und wenn Sie mögen, bringen Sie auch etwas Kulinarisches mit, zur Freude aller!

Passionsmusik des Posaunenchors

Am 24. März, dem Sonntag Palmarum, lädt der Posaunenchor Leutenberg um 10.00 Uhr zur Passionsmusik in die Stadtkirche Leutenberg ein.

Traditionell werden sie Sie wieder mit verschiedenen Stücken aus unterschiedlichen Epochen zur Passion eingestimmt, um dem freudvollen Osterfest entgegenzusehen.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Bibelwoche 2024

Vom 4. bis 8. März, jeweils 19.00 Uhr laden wir herzlich ein zur Bibelwoche in den Gemeinderaum.

Unsere Welt ist voller Widersprüche und Spannungen. Die Texte der Urgeschichte spiegeln genau das wider und lassen uns damit klarer und tiefer auf unsere Wirklichkeit blicken. Dabei schlagen sie den Bogen vom „Alles war sehr gut“ des Anfangs zu „unverbesserlich böse von Jugend auf“. Sie erzählen von innigem Verstehen und von babylonischer Verwirrung. In all dem begegnen wir uns selbst und es begegnet uns Gott. Gott ist emotional verwoben mit der Welt. Gott ringt mit den Menschen und ist ihnen barmherzig. So wie Gott auch uns begegnet.

Das neu zu entdecken, dazu lädt die ökumenische Bibelwoche zu den Texten der Urgeschichte aus dem 1. Buch Mose ein.

Weltgebetstag 2024

Kommen Sie mit auf eine „Reise durch das Land, in dem Jesus gelebt und gelehrt hat“ laden uns Frauen aus Palästina ein, mehr über ihr Leben und ihr Land zu erfahren. Eine Reise, die uns mitnimmt in ein Land mit langer Tradition und großer kultureller Vielfalt, aber auch mit schwerwiegenden Konflikten, unter denen die Menschen seit langem leiden.

Bereits vor 30 Jahren haben Frauen aus Palästina den Weltgebetstag vorbereitet. Doch ihre politische Lage hat sich seitdem immer weiter verschlechtert.Im Land der Geburt Jesu und damit der Geburt des Christentums leben heute nur noch 1,2 % der Einwohner als Christen. Ihre Probleme werden an diesem Abend beim Namen genannt.

Selbstverständlich wird es wieder kulinarische Kostproben nach Rezepten der Palästinenserinnen geben.

Deshalb herzliche Einladung am 3. März 14.00 Uhr in diesem Jahr in die Methodistenkirche, Ilmtal 1.

Monatsspruch für Februar

Alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit.

2. Timotheus 3, 16

„Muss ich erst die Goldwaage holen?“ fragte meine Mutter, wenn mein Bruder und ich uns stritten, wer denn wie viel und was vom Weihnachtssüßigkeitenteller gegessen hatte. Ganz genau schauten wir, wenn der andere etwas nahm. Habe ich auch wirklich genug abbekommen? Hat mein Bruder etwas mehr von der Lieblingsschokolade genommen? Was ist noch da?

Dass Geschwister über ihren Anteil, wovon auch immer, streiten, ist wahrscheinlich normal. Sie lernen dabei, sich zu behaupten, zu verhandeln und Kompromisse einzugehen. Im besten Fall lernen sie auch das Teilen. „Nun hab ich zu viel!“ sagte mein Großer mal, und gab seinem Bruder etwas ab, der es freudestrahlend aus seiner Hand nahm. Beide erfuhren, wie gut es ihnen geht, wenn sie fair zueinander sind.

Und manchmal merken Geschwister auch: Ich hätte statt der Schokolade eigentlich lieber ein Eis. Ich muss nicht ständig das haben was der oder die andere hat. Sondern das, was ich gern mag. Ich muss auch nicht immer so viel wie möglich oder so viel wie andere haben. Sondern nur so viel, um satt zu werden. Sonst liegt einem die Schokolade dann schwer im Magen.

Besser werden in Gerechtigkeit. Kinder können das lernen, wenn es um Süßigkeiten oder Spielzeug geht, auch dass es nicht immer um gleiche Teile geht. Sondern auf die Bedürfnisse des anderen schauen, fair bleiben, die anderen und ihre Interessen im Blick behalten. Und manchmal auch für sie einstehen, ihnen beistehen.

Wie ist das bei uns Erwachsenen?

Für die meisten Dinge im Leben gibt es keine Goldwaage. Und doch ist es glaube ich auch bei uns Gang und Gäbe, das Vergleichen, das doch eigentlich unzufrieden, manchmal sogar unglücklich macht. Es führt dazu, dass ich das haben will, was andere haben, ob ich es brauche oder nicht. Doch das neue große Auto des Nachbarn muss nicht auch für mich nützlich, oder das Richtige sein.

Was dient also dazu, besser zu werden in Gerechtigkeit?

Ich beginne damit, mich zu fragen, was ich wirklich brauche. Und ich lerne zu sagen: „Ich habe genug.“ Eine vielleicht sogar noch wichtigere Frage ist „Hast DU genug?“ Denn für Viele ist es nicht selbstverständlich überhaupt über die Runden zu kommen.

Abgeben und schenken, das sind wichtige Schritte zur Gerechtigkeit. Auch einmal verzichten zugunsten anderer. Oder den Wohlstand zu teilen: das Auto, wenn es nur herumsteht, den Garten, wenn er reichlich Früchte bringt.

Es käme ja nicht nur den Menschen zugute, sondern auch der Erde selber, wenn wir weniger Ressourcen verbrauchen würden.

Eine Goldwaage ist nicht nötig, um besser zu werden in Gerechtigkeit. Wie wunderbar aber wäre es, wenn jeder, auch die erde selbst, genug zu frei atmen, zum wachsen und zum leben hätte.

Ihre Pfarrerin Sarah Zeppin.